Magni RTH 8.51 - Der höchste drehbare Teleskopstapler weltweit

Vielseitigkeit, Leistung und Sicherheit, wie man sie auf dem Markt noch nicht gesehen hat

MAGNI >> Das neue Modell RTH 8.51 löst den bisherigen Weltrekordhalter RTH 6.51 ab und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Hubkraft und Einsatzvielfalt. Der Kern der Innovation des Modells 8.51 liegt in einem überzeugenden ingenieurtechnischen Konzept: Durch sorgfältige Optimierung der Materialien und Bauteile gelang es unseren Technikern, die gleichen Abmessungen und das gleiche Gewicht wie beim Modell RTH 6.51 beizubehalten, gleichzeitig aber die maximale Tragkraft um mehr als 2.000 kg zu erhöhen.

Reichweite-Betriebsarten: M1, M2, M3


Der neue RTH 8.51 integriert erstmalig in diesem Segment die 3 Reichweite-Betriebsarten, die bereits bei anderen Modellen der Baureihe geschätzt werden:


M1 – Max Outreach Mode

Die Erweiterungs-Betriebsart „Max Outreach Mode“ des Auslegers der RTH ist der Standard bei allen drehbaren Teleskopstaplern von Magni und durch das System der sequenziellen Erweiterung der Ausschübe gekennzeichnet, die gemäß nachstehender Sequenz erfolgt: Zunächst fahren die finalen, d.h. die kleineren Ausschübe, zum Schluss die größeren Ausschübe aus.


Die Erweiterungs-Betriebsart bietet den Vorteil der Zunahme der Distanz und der Traglast in der horizontalen Reichweite. Darüber hinaus ermöglicht sie eine höhere Traglast auf maximaler Höhe.

 

M2 – Max Capacity Mode

Die Erweiterungs-Betriebsart „Max Capacity Mode“ des Auslegers der RTH kann als eine fortgeschrittene Eigenschaft bei den Modellen RTH 8.35, 8.39 und 8.46 betrachtet werden. Sie ist durch das System der Erweiterung der Ausschübe gekennzeichnet, die eine bestimmte Reihenfolge einhält: Zunächst fahren die größeren Segmente des Auslegers, zum Schluss die kleineren Ausschübe aus.


Diese Konfiguration erlaubt die Optimierung der Tragfähigkeit in den ersten Erweiterungsphasen des Auslegers, sodass man über eine größere Traglast im Vergleich zur Betriebsart „Max Outreach Mode“ verfügt. Diese Betriebsart ist somit ideal für Hubvorgänge mit schweren Lasten im kurzen Operationsradius


M3 – Full Power Mode

Die neue Betriebsart „Full Power Mode“ revolutioniert die Funktionsweise der Teleskopstapler von Magni: Nach Erreichen der Arbeitsposition deaktiviert sie das Aus- und Einfahren des Auslegers, um die Tragfähigkeit zu erhöhen und die Stabilität während der Arbeit zu verbessern. Diese bei den Modellen RTH von 6 und 8 Tonnen verfügbare Funktion ermöglicht in der Kombination mit Seilwinden oder Auslegern mit Seilwinde von Magni ein Leistungsspektrum, das, was die Tragfähigkeit bei gleicher Reichweite betrifft, mit dem von Geländekränen vergleichbar ist.


In dieser Betriebsart wird die Ausfahrbewegung des Auslegers nämlich blockiert und somit die Auswirkung der dynamischen Kräfte, die durch die Reibung auf den Ketten entstehen, reduziert. Ausfahrbewegungen finden demnach nicht mehr statt, während die Dreh- und Hubbewegungen weiterhin ausgeführt werden können, womit die Analogie zum Betrieb eines Krans mit Teleskopausleger hergestellt ist.

Der grundlegende Vorteil dieser Funktion ist die bedeutende Zunahme der Traglast, die man dank der Beseitigung der dynamischen Kräfte in Verbindung mit dem Ausfahren erhält. Ohne die Wirkung dieser Kräfte besteht zudem die Möglichkeit, den horizontalen Ausleger noch weiter auszufahren und somit die Reichweite zu erhöhen.

 

Diese Betriebsarten ermöglichen es dem Bediener, die Performances der Maschine an die Art des Einsatzes anzupassen, sodass Sicherheit und Effizienz maximal gewährleistet werden. Vorläufigen Vergleichsstudien zufolge kann der 8.51 in der Betriebsart M1 nach dem Ausfahren auf die maximale Reichweite eine um bis zu 60 % bessere Hubleistung gegenüber dem Modell 6.51 bereitstellen.

Leistungen, die an die von Geländekränen heranreichen


Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 51 Metern bestätigt der Magni RTH 8.51 seine Spitzenposition als der höchste drehbare Teleskopstapler weltweit; die Leistung, zu der er fähig ist, kann es mit der von kompakten Geländekränen aufnehmen, wobei er den einzigartigen Vorteil von austauschbaren Anbaugeräten bietet.


Gleichzeitig kann die Maschine dank der kompletten Baureihe von als Anbaugeräte erhältlichen Arbeitsbühnen, einschließlich der auf der Bauma 2025 vorgestellten neuen TP 4.5.10, eine Arbeitshöhe von 63 Metern erreichen und ist damit eine echte Alternative selbst zu den höchsten Arbeitsbühnen auf dem Markt.


Der RTH 8.51 ist mit mehr als 60 Anbaugeräten kompatibel, die die Anforderungen jeder Branche zu erfüllen vermögen, z. B.:

  • Positionierung von Verkleidungspaneelen mit dem Vakuum-Manipulator
  • Grünpflege mit den Fällkopf-Anbaugeräten
  • Spezialeinsätze dank einer breiten Palette spezifischer Lösungen für jeden Bedarf

 

Eine nachhaltige Wahl: Twin-Power-System


Der RTH 8.51 kann mit dem von Magni TH entwickelten Twin-Power-System ausgestattet werden; dieses System ermöglicht es, die Maschine – sobald sie stabilisiert ist – durch Anschluss an eine 400-Volt-Steckdose im Vollstrombetrieb zu betreiben. Eine ideale Lösung zur Verringerung der Umweltbelastung und des Lärms in sensiblen Kontexten oder Innenbereichen. Mit dem RTH 8.51 setzt Magni TH neue Maßstäbe im Segment der drehbaren Teleskopstapler: Eine Maschine, die das Beste der Ingenieurtechnik in sich vereint und die Zukunft fest im Blick hat.

TH 3.6 E 


Mit einer maximalen Traglast von 3 Tonnen stellt der TH 3.6 E eine echte Revolution in der Baureihe von Magni dar. Er vereint kompakte Abmessungen, maximale Vielseitigkeit und eine hocheffiziente Stromversorgung. Der für den Bau- und Logistiksektor ausgelegte Teleskopstapler eignet sich dank seiner tiefergelegten Bauweise ideal für enge Räume, geschlossene Bereiche und Baustellen, auf denen Lärm und Emissionen auf einem möglichst geringen Niveau gehalten werden müssen.


Dauerhaft verfügbare Energie und stets konstante Leistungen

Die von Magni TH vorgesehene 350-V-Batterie ist nicht nur leistungsfähiger, sondern auch eine Garantie für Effizienz, Leichtigkeit und langfristige Zuverlässigkeit. Dank eines optimierten Stroms von 29 A wird die thermische Streuung beim Vergleich mit Marktstandards bis um das 9-fache reduziert. Das Ergebnis? Ein kompakteres System und gleichbleibende Leistungen auch unter äußerst anspruchsvollen Arbeitsbedingungen.


Hydrostatischer Antrieb: ruckfreie Bewegungsabläufe und Leistung

Stellen Sie sich vor, Sie hätten stets den richtigen Schub ohne übermäßigen Energieverbrauch. In Kombination mit dem Elektromotor arbeitet der hydrostatische Antrieb mit maximaler Effizienz über einen weiten Drehzahlbereich und garantiert somit Leistungen, die mit denen der Version mit Verbrennungsmotor vergleichbar sind: Zugkraft bis zu 41 kN, Steigfähigkeiten von 83 % und eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Eine bahnbrechende Technologie in der Branche, die auf umfassende Investitionen in Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist und Leistung und Nachhaltigkeit miteinander verknüpft.


Schnelles Aufladen, Effizienz und unterbrechungsfreies Arbeiten

Der elektrische TH 3.6 ist der einzige Teleskopstapler auf dem Markt, der mit der Superfast CCS-Aufladung von 28 kW aufwarten kann: In nur einer Stunde steigt die Autonomie von 0 auf 80 %. Alternativ dazu kann man sich je nach Arbeitsanforderungen für die 13-kW-Option (3 Stunden) oder die 6,6-kW-Standardaufladung (5,5 Stunden) entscheiden.


Intelligente Energierückgewinnung

Jede Bremsung bzw. Geschwindigkeitsreduzierung wird in wertvolle Energie umgewandelt. Das regenerative System des TH 3.6 lädt die Batterie während der Fahrbewegung auf, verringert den Verschleiß der Bremsen und erhöht die Gesamtautonomie. Auch das Einfahren des Auslegers nutzt die kontrollierte Trägheit: weniger Verbrauch, mehr Ruhe und vor allem maximaler Komfort.


Vielseitigkeit und Komfort ohne Kompromisse

Geschlossene Bereiche, städtische Räume, Baustellen mit Auflagen: Mit dem Elektroantrieb, der für Null-Emissionen und minimale Geräuschpegel sorgt, eröffnet der TH 3.6 E neue Einsatzmöglichkeiten. Für den Bediener bedeutet dies eine größere Flexibilität und einen besseren Betriebskomfort.


Investitionen, die sich auszahlen

Trotz höherer Anschaffungskosten liegt der TCO (Total Cost of Ownership - Gesamtbetriebskosten) des elektrischen TH 3.6, d. h. die Gesamtbetriebskosten der Maschine während ihres gesamten Lebenszyklus, aufgrund der niedrigeren Energiekosten und des geringeren Wartungsaufwands unter dem der Dieselversion. Ganz zu schweigen von den zahlreichen staatlichen und regionalen Förderungen, die bis zu 80 % der Investitionen abdecken können.

Freiheit in der Tasche: Magni TH führt die Keyless-Funktion für Teleskopstapler ein


Magni erweitert die Funktionalität der RTH- und TH-Baureihen mit mittlerer bis hoher Kapazität durch die Einführung der Keyless-Funktion, einer Lösung, die die Bedienerfreundlichkeit verbessert und die Betriebssicherheit erhöht.


Das Herzstück dieser Neuheit ist ein kompakter elektronischer Schlüssel, der ähnlich wie in der Automobilbranche verwendet wird und es ermöglicht, den Motor über einen speziellen Schalter in der Kabine zu starten und abzustellen, wodurch der mechanische Schlüssel entfällt.


Der Keyless-Schlüssel erlaubt nicht nur das Starten, sondern auch das ferngesteuerte Einschalten der Kabinenbeleuchtung, der Einstiegsbeleuchtung und der Arbeitsscheinwerfer, wodurch die Maschine auf betriebsamen oder schlecht beleuchteten Baustellen leichter ausgemacht werden kann. Eine nützliche Funktion bei eingeschränkter Sicht, bei Nachtschichten oder in den Wintermonaten. Mit der Keyless-Funktion führt Magni TH eine Technologie ein, die den Arbeitsalltag vereinfacht und dazu beiträgt, die Arbeit effizienter und sicherer zu machen. Aller Voraussicht nach wird sie bis Ende des Jahres als Optional für die RTH- und T-Baureihe mit mittlerer bis hoher Kapazität verfügbar sein.


Neuer RFID-Sensor für Q-FIT: mehr Funktionalität und höhere Betriebseffizienz


Ab August 2025 werden alle MAGNI TH-Maschinen mit einem neuen RFID-Sensor, der in das Q-FIT-System integriert wird, ausgestattet.


Zu den wichtigsten neuen Funktionen zählen:

  • Anzeige der Neigung direkt auf dem Touchscreen: Alle Bewegungen des gerade verwendeten Anbaugeräts sind so immer unter Kontrolle.
  • Nivellierung des Arbeitskorbs auch bei ausgefahrenem Ausleger: Es ist nicht mehr notwendig, den Ausleger abzusenken, um den Vorgang am Boden durchzuführen, womit Effizienz und Betriebssicherheit gesteigert werden.


Der neue RFID-Sensor kann bei allen Maschinen mit neuer Kabine und Fertigung ab 2023 nachträglich eingebaut werden und ist somit auch für bestehende Fuhrparks ein konkretes und vorteilhaftes Update. Magni TH präsentiert den neuen „Tester“: ein modernes Prüfwerkzeug für schnelle und autonome Eingriffe sowie Up-Dates an Teleskopstaplern der Baureihen RTH und TH. Ab November 2025 kann der neue Magni „Tester“ bestellt werden. Ein kompaktes und intuitives Gerät, das entwickelt wurde, um die Aktualisierung, Diagnose und Wartung aller Teleskopstapler der neuen Generation zu vereinfachen. Das Gerät zeichnet sich durch seine einfache Bedienung, die direkte Verbindung zur Cloud und die Fähigkeit aus, auch ohne Netzwerkverbindung autonom zu arbeiten, sofern vor dem Anschluss an die Maschine das entsprechende Update durchgeführt wurde.


Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

  • Vereinfachtes Software-Update: Ermöglicht das Herunterladen und Installieren von Updates in wenigen Schritten, wobei die Parameter schnell und sicher verwaltet werden und die Ausführungszeit auf wenige Minuten reduziert wird.
  • Einfache Wartung: Reduziert die Interventionszeiten dank der autonomen Programmierung der Steuergeräte, die bereits im Magni-Vertriebsnetz vorrätig sind.
  • Intelligente Diagnose: Erkennt eventuelle Anomalien in Echtzeit und ermöglicht einen umfassenden Support, auch aus der Ferne.
  • Informationen jederzeit verfügbar: Das System speichert die historischen Daten jeder Maschine in der Cloud, sodass die Nutzung in jedem Betriebskontext jederzeit möglich ist.

 

Weiter Infos unter:  https://www.magnith.com/de/

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